Künftige und ehemalige Sternstunden des Friedrichsthaler Wasserballs

von Luke Skywalker

Am vergangenen Samstag versammelten sich über 50 Wasserballer im Friedrichsthaler Hallenbad. Das Erstaunliche: das Alter reichte von 8 bis über 50 Jahre! Wie es dazu kam ? Ganz einfach: um dem fleißig trainierenden Nachwuchs, der noch nicht am Ligabetrieb teilnimmt, ein kleines Highlight zu bieten, verabredete man sich zu einem D-Jugend-Freundschaftsspiel mit dem WSV Ludwigshafen. Die Friedrichsthaler Gastgeber spielten von Beginn an stark auf und ließen den Gegnern überhaupt keine Möglichkeit das eigene Spiel aufzuziehen! So endete das erste Viertel bereits mit 7:0! Auch im weiteren Verlauf präsentierten sich die jungen SVF´ler spielstark und den Gästen weit überlegen. Durch diese starke Leistung, die von wirklich allen Beteiligten erbracht wurde, gelang es die Annilinstädter mit 18:6 zu besiegen. Ein ganz großes Lob an dieser Stelle an die Mannschaft die sehr viel Lust auf weitere Spiele geweckt hat.

Nach diesem vielversprechenden Auftakt der Young-Stars kam es zu einem Duell, das in Zukunft hoffentlich Tradition werden wird! Die ehemalige Mannschaft des SVF – 2 Lebensdekaden zurück!!! –  spielte gegen die zur Zeit aktive Mannschaft.

Gefühlte Ewigkeiten nicht gesehene Gesichter schlüpften in ihre Badehosen und gaben sich ein Stelldichein: Georg Arend, Wolfgang Kalb, Herbert Weil, Frank alias „Frosch“ Walter unn de „Badsche“ zeigten nicht Verlerntes! Gäste, die man öfters im Bad, jedoch weniger bis selten mit Ball in der Hand sieht wie Hagen Gebhardt,  Thomas Christmann, Günter Caspary, Hubert „Hubbsie“ Heinz und Michael Bohrmann waren ebenso engagiert im Spiel wie die beiden Trainer der rezenten Mannschaft Uwe Klär und Martin „Karl“ Bauer.
Zu Beginn führte die aktive Mannschaft mit knappen Vorsprung in einem sehr attraktiven Spiel, in welchem besonders die beiden Tormänner durch wahnsinnige Paraden auf sich aufmerksam machten. Doch im weiteren Spielverlauf fand die ehemalige Mannschaft zusammen und nutzte die gesamte Erfahrung, die sie in den langen Jahren des Zusammenspielens gesammelt hatte. Somit zogen sie den jungen Wasserballern besonders im letzten Viertel davon, da diese etwas überhastet spielten und die vorhandenen Chancen nicht nutzten. Der Endstand 15:9 war verdient und auch für die Jungen kein schlechtes Ergebnis, weshalb man auch auf eine Revanche hofft. Insgesamt ist zu sagen, dass dieser Nachmittag allen Beteiligten einen Riesenspaß bereitete!

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