Waba: Altes aus 2015

Da noch zu vier Spielen aus 2105 die Berichte fehlen, gibt es hier rückblickend eine Zusammenfassung zu diesen Ereignissen.
Nach dem verheißungsvollen Saisonstart mit einem Sieg sowohl in der luxembourgischen als auch in der deutschen Runde sollte im zweiten Spiel in der Luxembourg-Runde gegen Saarbrücken, welches auf den 02.12.15 verlegt worden war, der nächste Sieg folgen, hatte man doch am ersten Spieltag gegen den amtierenden Meister gewonnen. Doch es kam anders. Gegen die voll besetzten Hausherren vergaben die Friedrichsthaler im Saarbrücker Calypso reihenweise Chancen und passten in der Rückwärtsbewegung zu oft nicht auf, was zu einer verdienten 11:5-Schlappe führte, die den guten Saisonstart sehr trübte.
Die Gelegenheit besser zu spielen und die Chancen besser zu nutzen bot sich den SVFlern am übernächsten Wochenende gleich doppelt. Am 12.12.15 ging es zu der dritten Mannschaft des SC Neustadt an die Weinstraße, welche mit einem Sieg in Neunkirchen gestartet war. Im großen Becken des Stadionbades gestaltete sich das erste Viertel mit einem 1:1 noch offen. Diese Tendenz setzte sich im zweiten Viertel zunächst fort, bevor man durch präzise Würfe der Neustadter aus dem Rückraum stark ins Hintertreffen geriet und nach dem zweiten Viertel 1:5 zurücklag. Trotz des eindeutigen Rückstandes gelang den Gästen eine kleine Aufholjagd, die sich über ein mit 2:1 gewonnenes drittes Viertel bis zum Herankommen auf zwei Tore im letzten fortsetzte (5:7). Doch wurde diese nicht weitergeführt, was zu einer 5:10-Niederlage führte, bei der die Leistung jedoch weit besser als gegen Saarbrücken und für das ungewohnte große Becken recht gut war.
Am darauffolgenden Sonntag reiste die Mannschaft nach Diekirch, um dort am dritten Spieltag der luxembourgischen Meisterschaft gegen den SSV Trier zu spielen, der dort mit einer zweiten Mannschaft mit einigen Spielern aus dem Oberligateam antritt. Die SVFler waren mit nur neun Mann angetreten, von denen fünf am Vortag noch in Neustadt gespielt hatten. Allerdings ließen sich das die Friedrichsthaler Akteure allenfalls phasenweise anmerken, die das Spiel vom Start weg dominierten und durch ein sehr konsequentes Spielen mit 18:5 siegten.
Im letzten Spiel des Jahres ging es dann am 18.12.15 gegen die Oberligamannschaft des SSV Trier in die ehemalige Kaiserstadt. Schon vor Spielbeginn mussten die Friedrichsthaler durch eine Autopanne den Ausfall von vier Spielern verkraften, sodass man auch dieses Mal nur mit einer kleinen Auswechselbank von drei Mann agieren konnte. In den ersten beiden Vierteln ließ sich das gut verkraften. Im ersten Spielabschnitt trennte man sich 2:2 und den zweiten verlor man nur mit einem Tor Unterschied 2:3. Diese gute Ausgangssituation verspielte man durch leichtfertige Fehler im dritten Viertel aber völlig, als immer wieder im Rückraum nicht konsequent gedeckt wurde, was auch den nachlassenden Kräften aufgrund des dünnen Kaders geschuldet war. Trotzdem hätte dieser Spielabschnitt niemals 1:6 enden dürfen! Im letzten Viertel konnten die Saarländer trotz eines 2:1 nicht mehr viel am Endergebnis ändern, das mit 6:12 deutlich ausfiel. Zum Schluss des Jahres stand also die Erkenntnis, dass man gerade in nicht optimaler Besetzung wie gegen Trier und Neustadt nicht in der Lage ist, vier Viertel lang mitzuhalten.

Es spielten:
gegen Saarbrücken: Hubert Heinz (T; 1.-3. Viertel), Markus Lambert (0 Tore / 1 Ausschlussfehler), Yannis Künstle (0/1), Tim Plöger (1/1), Nick Bärtschi (1/1), Fabian Abel (3/0), Manuel Christmann, Max Simonett, Jochen Donnevert, Lukas Mathieu (0/1) und Michael Bohrmann (T; 4. Viertel)

gegen Neustadt III: Hubert Heinz (T), Nico Basters, Yannis Künstle (1/1), Fabian Abel (0/1), Nick Bärtschi (2/1), Rüdiger Schmadel (1/0), Manuel Christmann, Tim Plöger, Jochen Donnevert, Lukas Mathieu, Christina Löw (1/1)

gegen Trier: Michael Bohrmann (T), Markus Lambert, Yannis Künstle (1/3), Pascal Hinz (1/0), Nick Bärtschi (5/0), Fabian Abel (4/1), Oliver Krause (2/0), Lukas Mathieu (4/1), Christina Löw (1/0)

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